Die Römische Bank, oder Exedra, ein wichtiges Ausstattungsstück der Schlossgärten in der Zeit Peter Joseph Lennés und Karl Friedrich Schinkels. Anmerkungen zu ihrer Bedeutung und Wiederherstellung

Vortrag von Dr. Dipl.-Ing. Klaus von Krosigk, Gartenhistoriker und 
ehemaliger Gartenbaudirektor im Landesdenkmalamt Berlin. 

Mit anschließendem Neujahrsempfang 

Dienstag, 20. Januar 2026, 18 Uhr 

Kulturvolk / Freie Volksbühne Berlin, Ruhrstraße 6, 10709 Berlin 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis 13. Januar 2026. 

Die Römische Bank, oder Exedra, ein wichtiges Ausstattungsstück der Schlossgärten in der Zeit Peter Joseph Lennés und Karl Friedrich Schinkels. Anmerkungen zu ihrer Bedeutung und Wiederherstellung Die Bau- und Gartenkultur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist in Preußen ganz wesentlich durch Karl Friedrich Schinkel und Peter Joseph Lenné geprägt. Beide haben sich oft ergänzt und in vielen ihrer Schöpfungen finden wir das prägende Motiv der Römischen Bank, oder Exedra, nach dem antiken Vorbild. Halbrunde Bänke, die wir nicht nur in den  Pleasuregrounds , sondern auch in den weitläufigen Lennéschen Parkanlagen, sogar in der offenen Landschaft, wie am Ruinenberg in Potsdam, vorfinden. Alle diese Exedren gehen im Grunde auf halbrunde marmorne Bänke an der Gräberstraße in Pompeji zurück, Bänke, die dann später zum Vorbild auch in Berlin und Potsdam wurden. 
Im Vortrag soll nicht nur auf die Entwicklungsgeschichte der Römischen Bänke eingegangen, sondern auch zahlreiche Bemühungen der Denkmalpflege gezeigt werden, diese auch von drei preußischen Königen sehr geschätzten Bänke zu erhalten, zu restaurieren, oder gar, wie auf dem Schinkel Platz in Berlin-Mitte, oder im Schlosspark zu Buchwald im Hirschberger Tal, zu rekonstruieren. 

Im Anschluss an den Vortrag haben wir Gelegenheit zu einem geselligen Beisammensein bei einem Glas Wein, um das Neue Jahr zu begrüßen. 

Bitte beachten Sie: Zu allen Vorträgen sind uns Gäste herzlich willkommen. Alle Exkursionen sind den Mitgliedern vorbehalten.

Zurück